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Motorradmotor
funktioniert wie ein Automotor. Ein Motorradmotor verwendet einen Verbrennungsmotor, der durch die Verbrennung von Kraftstoff Leistung erzeugt. Verbrennungsmotoren lassen sich je nach Funktionsweise in zwei Kategorien einteilen: Viertaktmotoren und Zweitaktmotoren.
4-Takt-Motorradmotor
Der Motor besteht aus vier Schritten: Ansaugen, Verdichten, Verbrennen und Ausstoßen. Zuerst saugt der Kolben beim Abwärtshub Luft und Kraftstoff an (Ansaugphase); dann verdichtet er das Gas beim Aufwärtshub (Verdichtungsphase); am Scheitelpunkt des Kolbens zündet die Zündkerze und verbrennt das Gemisch. Dabei wird Energie freigesetzt (Verbrennungsphase); beim Abwärtshub des Kolbens wird das Abgas durch das Auslassventil abgelassen (Ausstoßphase). Nach Abschluss dieser vier Schritte kann der Motor im Dauerbetrieb arbeiten.
Der Zweitaktmotor eines Motorrads funktioniert anders als ein Viertaktmotor. Er besteht aus nur zwei Schritten: Kompression und Verbrennung. Ein Zweitaktmotor führt bei jedem Kolbenhub einen Arbeitszyklus aus, wodurch er effizienter arbeitet als ein Viertaktmotor, aber auch die Abgasemissionen sind höher.
Das Obige ist eine kurze Einführung in die Funktionsweise von Motorrad-Verbrennungsmotoren. Diese beiden Motoren haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Verbraucher können den für sie passenden Motortyp entsprechend ihren tatsächlichen Bedürfnissen auswählen.